Kochstunde im Green Palm Homes

Wer moechte kann Anna, der Mutter von Thomas und Mathew, die as Haus fuehren, beim Kochen zuschauen und bekommt auch ein einfaches Rezept in unserem gemeinsamen Rudimentenglisch.

 

 

Von Goa nach Kerala

Im Nachzug von Old Goa nach Allepey

Und weiter mit dem Bus

und anschliessend mit der Faehre

durch die Backwaters yu unserem Homestay GREEN PALMS HOME:

Um 19h ist es hier natürlich schon fast stockfinster. Wir sind da, wo

man nur noch mit dem Boot hinkommt. Es ist so, wie man es vom

verdammten TV her kennt, aber nun für alle Sinne: es ist warm, sehr

warm, es riecht, und es gibt tatsächlich keinen Straßenlärm. Ich bin

nach 16 Std Zug und noch gut 2 weiteren Std bis hierher müde und

hungrig. Die Nacht wird hoffentlich besser als die vorherigen.

P.S. Stefanies Anti-Brumm scheint tatsächlich zu wirken.

Die nächsten zwei oder drei Tage

Bananen

Schlafender Hund

Spongebob mit Sauce

Auch sehr lecker!

Sev Puri

Lassi und Samosas

Heute waren wir am Strand

in Anjuna, einer alten Hippikolonie

mittwochs ist immer ein riesiger Fleemarket, so gross, dass man sich verlaufen kann ...

Dienstag

Paul, der mich in Bombay in Empfang genommen hat und der mich nun durch Goa nach Kerala begleitet und mich dann am 9. zu einer Hochzeit bei Kalkutta mitnimmt schreibt ubrigens schon langer einen Blog: http://kolkatadaily.wordpress.com/

Gleich will ich mir eine SIM-Karte kaufen -- wenn ich durch den Tarifdschungel durchblicke, der eher ein Gestrupp ist, dann kann ich vielleicht auch ein paar Fotos hochladen.

Morgen wollen wir noch an den Strand und auf einen beruhmeten (Hippie)Markt in Anjuna, bevor wir dann den Nachtzug nach Kochi nehmen. Dort haben wir uns was hoffentlich richtig schones rausgesucht: eine kleines Privatressort mitten in den Backwaters, von da aus fahren wir dann mit dem Boot auf Tigerjagd.

Alfonso Guest House, where we stay

Just a street

Basar in Panjim

Paul kauft was zu essen

abends

in Miramar (Stadtstrand von Panjim) geht die Sonne unter

Happy Holi

am Busbahnhof in Panjim

Paul im Café

Montag, 1. März
Trotz Pritschenbett ("schön fest") bis fast 10h geschlafen, im Konkan-
Railway-Office Fahrkarten nach Kochi gelöst (erst war alles besetzt,
auf Tage hinaus, nix zu machen, aber plötzlich: Wait. Perhaps there's
another solution. Tick tick tick: emergency ticket! Voilà! But you
cannot change it, you have to travel. Weil, ansonsten kann man tickets
bei Konkan noch bis zu 12 Stunden nach Abfahrt des Zugs noch zurück
geben, wenn der Zug dann nicht mehr äks 500 km entfernt ist, weil die
Tickets ja dann wieder verkäuflich wären, anyway: wir haben 2 Tickets
3AC für morgen Nacht), im Internet-Café nach Flügen zurück nach
Kalkutta gefahndet, die nicht durch schlechte Abflug- oder
Ankunftzeiten für teuer Geld auch noch wertvolle Urlaubszeit
verschlingen und dann kurzentschlossen mit dem Bus an den Stadtstrand
von Panjim: Miramar! Das klingt wie das gelobte Land. Weil es
mittlerweile 1 Uhr war erstmal ins Café auf die Terrasse und ein
Sandwich bestellt - und dann dort im Schatten auf dem Sofa die Zeit
verquatscht. Fast hätte der waiter mich umgebracht, immer wieder
richtete er den Monster-Fan von knapp 2m Durchmesser auf mich, immer
wieder floh ich auf einen anderen Platz, er hat schließlich gewonnen,
glaube ich. Zum Sonnenuntergang waren wir dann doch noch am Strand wo
betrunkene und bunt angemalte Inder in der Dünung Whisky tranken,
Happy Holi!, Happy Holi!, Can we take a foto together? Zu Fuß und mit
dem Bus zurück in die Stadt und durch einen Basar bis zu diversen
Strassenständen, wo wir 1a Sev Puri und gutes Pani Puri und Kahal
Irgendwas gegessen und den besten Lassi und einen bemerkenswerten
Kaffee getrunken haben und, ach ja, prima Konfekt (teuer für hiesige
Verhältnisse) gabs auch noch. Alles in allem: nice place. So. Und
jetzt in eine Bar, Kaschemme trifft eher das örtliche interior design,
noch ein hoffentlich kaltes Bier zischen. Danke für die Aufmerksamkeit.

Montag Mittag in Miramar

Rest at Miramar

Hallo Erna!
Stell dir vor, es ist so warm wie in der Wanne, nur ohne Wasser. Immer! Und es ist laut. Und du verstehst kein Wort. Ganz viele Leute sprechen dich an, die einen wollen dir was verkaufen, die anderen wollen dass du mit ihnen Taxi faehrst, oder sie betteln einfach, Hunde liegen auf der Strasse und schlafen und alle gehen um sie herum. Es ist immer noch warm. Jeder der eine Hupe hat benutzt sie auch.Es gibt auch Menschen, die auf der Strasse schlafen (und hier in Panjim, Goa sind es wohl weniger wie im Rest von Indien) + man darf das Eis nicht Essen, weil man wahrscheinlich das Wasser, mit dem es gemacht wurde nicht vertraegt. Man schwitzt immer. Es ist toll. Gerade haben wir Tickets fuer den Nachtzug von Goa nach Cochin gekauft, wo wir ab Mittwoch Tiger jagen gehen. Ich schicke dir Fotos!

Da Internet in Mumbai is very slow